Kurzchronik
des Schützenvereins Andreas Hofer Neuenbürg
Der Schützenverein wurde am Abend des 3. März
1956 in der Gastwirtschaft Fritz Brehm in Neuenbürg durch 32 schießsportbegeisterte
Männer ins Leben gerufen.
Dies waren:
Ackermann Hans | Körner Sebastian | Albrecht Alfred | Lang Moritz |
Albrecht Konrad | Meister Andreas | Arold Hans | Riedel Erich |
Brehm Fritz (Neuenbürg) | Riedel Hans | Brehm Fritz (Erlangen) | Riedel Joachim |
Denk Heinrich | Rösch Sebastian | Fleischmann Michael | Seeberger Albert |
Geier Georg | Seeberger Alfons | Grams Gustav | Schickert Georg |
Heinlein Johann | Schmitt Hans | Herzog Hans | Schmitt Josef |
Irmisch Rolf | Schmitt Josef (Gastwirt) | Kleemann Hans | Schmitt Konrad |
Körner Andreas | Schorr Konrad | Körner Leonhard | Weber Hans |
Während der Gründungsversammlung
wurde einstimmig beschlossen, dass der Verein den Namen des großen
Tiroler Freiheitskämpfers |
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In die Vorstandschaft wurden gewählt:
Rolf Irmisch |
1. Vorsitzender |
Hans Arold |
2. Vorsitzender |
Andreas Meister |
1. Schützenmeister |
Hans Kleemann |
2. Schützenmeister |
Erich Riedel |
Schriftführer |
Joachim Riedel |
Kassier |
Mit der Aufnahme in den
Bayerischen
Sportschützenbund stand nun auch der Aufnahme des Schießbetriebes im Saal der
Neuenbürger Gastwirtschaft nichts mehr im Wege. Nachdem durch Spenden der
Mitglieder zwei Scheibenzuganlagen und ein Luftgewehr gekauft werden konnten,
durfte nun auch fleißig geübt werden. Ein zweites Luftgewehr wurde von der
Erlanger Kitzmann Brauerei gespendet. Schon bald war der Saal in der
Gastwirtschaft zu klein und man beschloss schon im Gründungsjahr, eine eigene
Schießanlage zu bauen. Der Bauplatz wurde von Gründungsmitglied Fritz Brehm
zur Verfügung gestellt und im Spätherbst mit den Bauarbeiten begonnen. Am 28.
August 1957 wurde Richtfest und am 12. Mai 1958 die Einweihung der Schießstätte
gefeiert.
Erstmals in der Vereinsgeschichte wurden 1958 ein
Vereinsmeister und ein Schützenkönig ermittelt. Beide Titel errang der
damalige 1. Vorsitzende Rolf
Irmisch.
Schon bald beteiligte sich der
Verein mit zwei Mannschaften an den Rundenwettkämpfen des Schützengaues
Oberfranken West.
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Die Fahnenweihe fand unter der Schirmherrschaft des Neuenbürger Schlossherrn Freiherr Hans von Gagern vom 14.-15. Juli 1962 statt. Die Patenschaft übernahm die Schützengesellschaft 1608 Höchstadt/Aisch, mit der auch heute noch ein enger freundschaftlicher Verbund besteht.
38 Mitglieder zählte der Verein,
das war noch sehr bescheiden. Darum war der Vorstand besonders stolz darauf, zu
diesem Fest fast 1.000 Gäste begrüßen zu dürfen. Das war ein Beweis dafür,
dass die Schützen des Neuenbürger Vereins schon weit über die Landkreisgrenze
hinaus bekannt waren.
Der noch junge Verein strebte
weiter aufwärts und so blieben auch die sportlichen Erfolge nicht aus.
Am 17. September 1963 wurde Josef
Berger Schützenkönig des Treubundes, eines losen Zusammenschlusses von Schützenvereinen
im Landkreis Höchstadt/Aisch, der im Jahre 1957 in Höchstadt gegründet wurde.
Bei den Rundenwettkämpfen belegten die Mannschaften in ihren jeweiligen Klassen
vordere Plätze, doch noch fehlte das kleine Quäntchen Glück zum Gruppensieg.
Erst im Jahr 1969 schaffte die 1. Mannschaft den Aufstieg in die A-Kasse und
bereits ein Jahr später in die Gauklasse Oberfranken West.
Ein herausragendes Ereignis war das erstmals am 15. Mai 1976 veranstaltete Vogelkönigschießen. Nach einem bei herrlichem Wetter stattgefundenen fairen Wettkampf fiel am Abend der Korpus und Rudolf Pulz war der erste Vogelkönig der Andreas Hofer Schützen.
Um den sportlichen Aufschwung der Andreas Hofer Schützen kontinuierlich sicher zu stellen, wurde ab 1978 die Jugendarbeit intensiviert und noch im gleichen Jahr konnte eine Jugendmannschaft bei den Fernwettkämpfen Gruppensieger werden.
Im Lauf des Jahres 1980 wurde das Schützenhaus, da bis dahin fast unverändert geblieben war, in vorbildlicher Teamarbeit der Mitglieder renoviert und im Hinblick auf das 25. Vereinsjubiläum weiter ausgebaut.Dieses Jubiläum wurde vom 10. –
12. Juli 1981 mit einem Freundschaftsschießen, dem Bieranstich und dem
Festkommerz gefeiert. Der damalige 1. Vorsitzende Rolf Irmisch konnte Herrn
Landrat Krug, Herrn MdL Maier, 1. Bürgermeister Michael Trescher, Herrn
Freiherrn Elger von Gagern sowie viele Vorsitzende und Mitglieder der
umliegenden Vereine begrüßen. Im Laufe des Festabends wurden 17 Gründungsmitglieder
vom 1. Vorsitzenden geehrt.
Am 3. Oktober 1982 wurde in einer
außerordentlichen Mitgliederversammlung der Wechsel vom Schützengau
Oberfranken West zum
Schützengau Erlangen beschlossen. Der Gau Erlangen
honorierte diesen Entschluss mit einem neuen Luftgewehr für die Jungschützen.
Dadurch erhielt der Verein in
gesellschaftlicher und sportlicher Hinsicht neue Impulse, die sich in den
folgenden Jahren sehr positiv auswirkten. Auf Anregung des 1. Vorsitzenden
wurden im Jahr 1983 zwei Damenmannschaften gegründet. Von der Schülerklasse
bis zur Altersklasse nahmen zeitweilig acht Mannschaften an den Rundenwettkämpfen
des Erlanger Schützengaues teil.
Aufgrund der vielen Neuzugänge an
Mitgliedern wurde das Schützenhaus abermals vergrößert bzw. um 3 m verlängert.
Die alten Schießluken, die sich zwischen Aufenthaltsraum und Schussbahn
befanden, wurden entfernt. Nun war mehr Sicherheit gegeben und auch ein ungestörtes
Schießen möglich.
Als Bester des
Schützengaues
Erlangen qualifizierte sich Christian Körner 1984 für die Bayer.
Meisterschaften in München. Als Jugendlicher wurde er 1986 Gaujugendmeister und
im gleichen Jahr auch Gaujugendkönig. Auch Robert Malter konnte sich 1986 in
der Altersklasse als Gaumeister behaupten.
Aufgrund
der sehr guten und intensiven Vereinsarbeit konnten die Erfolge auf Gauebene
noch gesteigert werden. Die Jugendmannschaft mit Christian Körner, Gerd und
Rainer Hertlein wurde 1987 Gaumeister. Reinhard Brehm wurde Gaumeister der
Juniorenklasse und Margit Irmisch Gaukönigin in der Schützenklasse. Im Jahr
1988 gingen die sportlichen Erfolge auf Gauebene weiter mit der
Juniorenmannschaft sowie Christian Körner als Einzelschütze, die in der
Jugendklasse Gaumeister wurden. Diese Juniorenmannschaft mit Christian Körner,
Gerd und Rainer Hertlein wurde auch 1989 wieder Gaumeister.
Ein
weiterer Höhepunkt im Vereinsleben war am 27. Juli 1988 die Teilnahme mit einem
Festwagen an der 700-Jahrfeier der
Marktgemeinde
Weisendorf.
Neben
allen sportlichen Erfolgen wurde aber auch das gesellige Beisammensein nicht
vergessen. Verschiedene Ausflüge und Busfahrten, auch nach Südtirol, dem
Heimatland des Vereinspatrons, rundeten die Geselligkeit ab und blieben vielen
Mitgliedern in guter Erinnerung.
Es
fanden auch viele Teilnahmen an festlichen Veranstaltungen anderer Vereine in
der näheren und weiteren Umgebung statt. So u.a. auch an der Festveranstaltung
des 40. Deutschen Schützentages in der Meistersingerhalle in Nürnberg, an dem
erstmals nach der Wende auch Schützen aus den neuen Bundesländern vertreten
waren.
Um
auch künftig bei festlichen Veranstaltungen repräsentativ zu sein, wurden mit
erheblichem finanziellen Aufwand neue Schützenketten für die Jugend und die
Schützenklasse angeschafft. Des weiteren wurde vom zweimaligen Vogelkönig
Sebastian Rösch ein Königsvogel gestiftet.
Wie
schon bei der großzügigen Überlassung eines geeigneten Platzes für die Schießanlage
durch seinen Vater und Gründungsmitglied Fritz Brehm, war auch Reinhold Brehm
im Jahr 1991 uneigennützig und verkaufte den Andreas Hofer Schützen das
Grundstück, auf dem heute das Schützenhaus steht.
Durch
großzügige Spenden der Vereinsmitglieder konnte die veraltete Trommelzuganlage
gegen eine elektrische Scheibenzuganlage ausgewechselt werden. Es reichte auch
noch, einen Computer und ein elektrisches Auswertegerät für die
Ergebnisermittlung anzuschaffen.
Unter
fach- und sachkundiger Anleitung des Jugendleiters Reinhard Brehm konnten bei
der Jugend auf Vereins- und Gauebene achtbare Erfolge erzielt werden.
In
Anerkennung seiner Verdienste in der Jugendarbeit wurde Reinhard Brehm anlässlich
der Gauhauptversammlung am 10. Dezember 1993 deshalb mit der „Goldenen
Ehrennadel“ des
Mittelfränkischen Schützenbundes ausgezeichnet.
Die
Früchte seiner Arbeit spiegelten sich in hervorragenden Ergebnissen beim
Pokalschießen des Gau- und Landkreispokals mit jeweils den ersten Plätzen.
Besonders
erfolgreich war außerdem Markus Irmisch in der Jugendklasse. Als Gaumeister und
Sieger des Ausscheidungsschießens der Jugend aus dem Rundenwettkampf rundete
Markus Irmisch im Jahr 1994 in Jena seine Erfolge ab.
In
den Jahren 1993 und 1995 wurde abermals das Schützenhaus durch großes
Engagement der Mitglieder umfassend renoviert.
Anerkennendes
Lob fand und verdiente vor allem die kontinuierliche Vereinsarbeit unter der Führung
von Rolf Irmisch, der seit der Gründung im Jahr 1956 ununterbrochen an der
Spitze des Vereins stand. In Anerkennung seiner Verdienste erhielt er bereits
1987 „Die „goldene Verdienstnadel des
Deutschen Schützenbundes für unermüdliche
Arbeit um das Deutsche Schützenwesen“.
Für ihre treue, langjährige Mitgliedschaft und Verdienste auf Vereinsebene wurden Hand Arold, Hans Kleemann, Georg Schickert und Johann Weber anlässlich der Jahreshauptversammlung am 06. Januar 1995 zu Ehrenmitgliedern ernannt.
In diesem Jahr wurde der seit 1957 aus 14 Schützenvereinen bestehende Treuebund aufgelöst. Rolf Irmisch war erst Kassier und ab 1965 der 1. Vorstand des Treuebundes bis zu seiner Auflösung.
Für
die herausragende Jugendarbeit wurde der Verein auch 1995 wieder gelobt und
erntete bei der Gaumeisterschaft dafür die Lorbeeren in Form einer Goldmedaille
in der Schülerklasse durch Michael Irmisch und einer Silbermedaille in der
Jugendklasse durch Markus Irmisch.
In
diesem Jahr fand auch ein Freundschaftswettbewerb mit dem
Höchstädter Patenverein in den Disziplinen Schießen und Kegeln statt,
das mit einem gemütlichen Beisammensein im Höchstädter Schützenheim endete.
Eingeladen waren die Andreas Hofer Schützen auch zu einem von der
Raiffeisenbank veranstalteten Showabend, bei dem 22 Vereine der
Gemeinde
Weisendorf freudig einen Scheck in Empfang nehmen konnten. Unser Verein gehörte
auch dazu. Die Spende stammte aus den Zweckerträgen des Gewinnsparens der
Volks- und Raiffeisenbanken und sollte den Verein in seiner gemeinnützigen
Arbeit unterstützen.
Den Auftakt für das 40jährige Vereinsjubiläum der Andreas Hofer Schützen machte das Pokalschießen am 27.4.1996. An den weiteren Festtagen vom 3.-5. Mai 1996 fand ein abwechslungsreiches Programm mit Ehrenabend, Bürgerschießen, Siegerehrung des Pokalschießens statt.
Ein
einmaliges Erlebnis war für den 1. Vorsitzenden Rolf Irmisch die völlig
überraschende Einladung in den Kaisersaal der Residenz in München. Hier wurde
ihm die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport durch den Bayer.
Staatsminister für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst Hans Zehetmair
verliehen.
Auch
1997 setzten sich die sportlichen Erfolge des Vereins weiter fort und so wurde
Markus Irmisch wieder einmal Gaumeister, diesmal in der Juniorenklasse und
Gerhard Meister durfte den Wanderpokal des Gaues Erlangen in Empfang nehmen.
Ob
beim Festzug der FFW Retzelsdorf zum 100jährigen Bestehen,
beim Gauball, oder einer Herbstwanderung der Schützenkegler, die Andreas
Hofer Schützen sind bei vielen Aktivitäten befreundeter Vereine gerne
vertreten.
Und
immer wieder überzeugten sie durch ihre sportlichen Erfolge, wie im Jahr 1998,
in dem einmal mehr der Name Irmisch im Vordergrund stand. Es wurden nämlich
Markus Irmisch Gaujugendmeister und Michael Irmisch Gaujuniorenmeister. Die
Altherrenmannschaft belegte den 2. Platz.
Wie
bereits in den Jahren zuvor fand auch 1998 wieder ein Freundschaftsschießen mit
dem
Patenverein Höchstadt statt, das großen Anklang fand. Außerdem nahmen die
Andreas Hofer Schützen im Juni 1998 am Festzug anlässlich des 29.
Gauschießens verbunden mit dem 325jährigen Jubiläum der Schützengesellschaft
Erlangen-Bruck teil.
Die
Schützenkegler Neuenbürg feierten 1999 ihr 20jähriges Bestehen mit einem
ausgelassenen Ausflugswochenende in den Bayerischen Wald. Es findet auch
jährlich ein „Postschießen“ statt, das von Mitgliedern des Vereins, die
bei der Post beschäftigt waren, initiiert wurde.
Es
folgten weitere gute Schießergebnisse und Titel im Schützenjahr 1999 durch die
Juniorenmannschaft, die bei der Gaumeisterschaft den 2. Platz errang. Ebenfalls
den 2. Platz sicherte sich Jochen Brehm in der Junioren-B-Klasse, Jörg
Schröder wurde Gaukönig und den Wanderpokal gewann Schützenkönig Peter
Hofmann. Den Jugendpokal erschoss sich die Mannschaft mit Jochen Brehm, Horst
Wenzel und Daniel Kreß.
Der
2. Jugendleiter Rudi Dreßel wurde deshalb auf der Jahreshauptversammlung des
Gaues Erlangen im Januar 2000 mit der Ehrennadel des
BSSB
für die hervorragende Jugendarbeit ausgezeichnet.
Die
Jungschützen bedankten sich bei ihm mit einem 1. Platz in der Junioren-B-Klasse
bei der Gaumeisterschaft und Daniel Kress errang die Würde des Gaujugendkönigs
2000.
Aufgrund
seiner bewundernswerten ehrenamtlichen Tätigkeiten für den Schützenverein,
für dessen Mitglieder und damit auch für den
Markt Weisendorf wurde dem 1.
Vorsitzenden Rolf Irmisch im Oktober 2000 die Ehrenbürgermedaille des Marktes
Weisendorf von Bürgermeister Mai verliehen.
Auch
im Jahr 2001 riss die Erfolgsserie der Jungschützen nicht ab und so gewann beim
Eröffnungsschießen des
Schützengaues Erlangen der Jungschütze Horst Wenzel
den Jugendpokal.
Bei
den Festivitäten zum 50 jährigen Bestehen des
Schützengaues Erlangen durften
die Neuenbürger Schützen auch nicht fehlen. Josef Berger wurde bei diesem
Anlass die goldene Ehrennadel für treue Mitarbeit im Schützengau verliehen und
Rolf Irmisch erhielt das Gauehrenabzeichen in Gold für besondere Mitarbeit.
Weitere
Höhepunkte im Vereinsleben der Andreas Hofer Schützen waren die Beteiligungen
an den Festzügen der Freiwilligen
Feuerwehr Weisendorf bei der 125 Jahrfeier
sowie der Schützenfreunde Dormitz zum 25. Bestehen.
Bei
der Jahreshauptversammlung 2002 standen Neuwahlen an. Günter Rüdiger wurde zum
2. Vorsitzenden ernannt und löste Josef Berger ab. Als neuer Kassier wurde
Heinz Irmisch gewählt, neue Schriftführerin wurde Roswitha Schütze und als
Sportleiter wurde Reinhard Brehm ernannt.
Die
Gaumeisterschaft war wieder mit einem 1. Platz in der Mannschaftswertung der
Juniorenklasse gekrönt.
Seit
vielen Wochen wird im Großeinsatz am Dachausbau des Schützenhauses gearbeitet
und Dank vieler fleißiger Helfer und mehr als 1300 geleisteter Arbeitsstunden
konnte am 29.9.2002 Richtfest gefeiert werden.
Der
1. Vorsitzende Rolf Irmisch durfte beim mittelfränkischen Schützentag in
Lauf/Pegnitz im März 2003 die Peter-Lorenz-Nadel in Gold in Empfang nehmen.
Den
für das 33. Gauschießen in
Eltersdorf von Stefan Müller gestifteten
Wanderpokal gewann Rainer Hertlein. Den Landrat Irlinger-Wanderpokal des
Gau-Pokal-Schießens 2003 sicherte sich die 1. Mannschaft der Andreas Hofer
Schützen.
Unsere
noch sehr junge Jugendmannschaft hat 2003 zum ersten mal an der Gaumeisterschaft
teilgenommen und auf Anhieb den 1. Platz erzielt. Dieses Ergebnis konnte sie
auch 2004 wieder erreichen. Gaujugendkönig wurde in diesem Jahr Bernd
Schnappauf, natürlich auch von den Andreas Hofer Schützen.
Die
erfolgreichen Andreas Hofer Jungschützen enthüllten beim Mittelfränkischen
Schützentag 2004 die neue Bezirksstandarte.
Auf
Beschluss der Vorstandschaft wurde in diesem Jahr die Königskette neu
gestaltet.
Außerdem
nahmen die Andreas Hofer Schützen wieder an verschiedenen Festzügen der
umliegenden Vereine wie FFW Buch, Schützengemeinschaft
Tennenlohe, FFW Kairlindach teil. In diesem Jahr besuchten einige Schützen
das Oktoberfest und nahmen wie bereits im Jahr zuvor mit den
Jungschützen am Landesschießen teil.
Die
Jugendmannschaft wurde für ihren 1. Platz beim Gaupokalschießen
geehrt und erhielt den Wanderpokal des
Gaues
Erlangen.
Am
07.03.2005 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit der bis dahin 1. Vorsitzende
des Andreas Hofer Schützenvereins
Rolf Irmisch.
Ehemaliger 1. Vorstand: Rolf Irmisch Verstorben am 07.03.2005. In Trauer alle Schützen-Schwestern und -Brüder!
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In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurden dann im Mai 2005 die Neuwahlen des 1. und 2. Vorstandes durchgeführt.
Gewählt
wurden:
Günter Rüdiger |
1. Vorsitzender |
Gerd Hertlein |
2. Vorsitzender |
Reinhard Brehm |
Sport- und1. Jugendleiter |
Rudi Dreßel |
2. Jugendleiter |
Roswitha Schütze |
Schriftführer |
Heinz Irmisch |
Kassenwart |
Die
1. Mannschaft nahm am Aufstiegskampf in die Bezirksliga teil, was leider
nicht von Erfolg gekrönt war.
Dafür konnte die
Jugendmannschaft einmal mehr bei der Gaumeisterschaft und beim Gaupokal den 1.
Platz belegen und auch in der Einzelwertung der Jugend erschoss sich Markus
Brehm zweimal den 1. Platz. Ein erster Platz bei der Gaumeisterschaft in der
Altersklasse Mannschaft gelang auch Reinhold Brehm, Günter Rüdiger und
Karl-Heinz Schütze. Beim Gaupokal holte sich diese Mannschaft den 2. Platz. Die
Mannschaft A.H. Neuenbürg I errang den Landrat Irlinger-Pokal und sicherte sich
gleichzeitig auch noch den Tiefschusspokal.